Viszeral bedeutet „die Eingeweide betreffend“. Das sich die Organe in uns bewegen, ist den meisten Menschen gar nicht bewusst. Mit jedem Atemzug bewegen sich nicht nur unsere Lungen expansiv und konzentrisch, was vielleicht ja noch logisch erscheint, sondern auch Ihre Leber, ihre Nieren, ... einfach alle Organe in Ihrer Form.
Ein wunderbar aufeinander abgestimmtes und hochadaptives mobiles Miteinander, was Mobilität genannt wird.
Zusätzlich hat jedes Organ eine ihm typische Eigenbewegung, das ist ein Ausdruck seiner Stoffwechselbewegungen und wird Motilität genannt.
Der Begründer der Viszeralen Osteopathie Jean-Pierre Barral sagt, dass Störungen dieser Organbewegungen Auslöser für eine Vielzahl von Symptomen sind.
Alle Organe sind umwoben von bindegewebigen Hüllen, die über sehnig-bandhafte Strukturen oder durch Auffaltungen mit unseren Knochen verwachsen sind. Diese sehr weichen und flexiblen Organ-Faszien-Beutel schaffen eine räumliche Ordnung in Ihrem Körper. Sie halten unsere Organe in Form und ermöglichen den stofflichen Austausch und eine dreidimensionale Beweglichkeit.
Verändert sich die Struktur dieses Gewebes, kommt es über die veränderte Beweglichkeit zu einem Ungleichgewicht im ganzen Organismus.
Geschulte Hände können die unterschiedlichen Bewegungsqualitäten spüren und den Körper unterstützen, wieder zu einer entsprechenden Bewegungsdynamik zu gelangen.
Durch sanfte aber tiefgreifende Berührungen werden gewebige Fixierungen beweglicher gemacht, so dass Ihr Körper wieder in seinem natürlichen Rhythmus zurück finden kann.
Ergänzend schulen wir Ihre Wahrnehmungs- und Bewegungsmöglichkeiten, um die Wirkung zu stabilisieren.
Nehmen Sie Kontakt zu mir auf, wenn Sie neugierig geworden sind.
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